

Begegnen - Wie Gott es tut
" Wir sind auf Augenhöhe"
"Ich sehe Dich"
"Ich nehme Dich ernst"
"Du bist mir wichtig"
"Ich höre Dir zu"
"Ich bin da"
"Du kannst mir vertrauen"

Segnen - Gutes sehen und säen
Wir laden Dich ein, den persönlich kennen zu lernen, der Dich geschaffen hat und dich unendlich liebt. Gemeinsam wollen wir lernen das Gute zu sehen, das er über Dich und andere denkt - und die unermessliche Kraft seiner Gnade entdecken, die Leben verändert, Herzen heilt und Idendität stiftet.

Paraguay
Das Land unserer Träume
Das Land
Paraguay liegt im Herzen Südamerikas, zwischen Brasilien, Argentinien und Bolivien.
Die Landessprachen sind Spanisch und Guaraní.
Das Land vereint seine europäischen und indigenen Wurzeln in einer ganz eigenen Kultur.
Die Region - der Chaco
Die Nordhälfte Paraguays ist Teil des Gran Chacos. Das Klima ist sehr trocken und heiß. In dem von Viehzucht geprägtem Gebiet, leben bis jetzt weniger als 10 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die Kleinstadt - Filadelfia
Die Stadt wurde 1930 von mennonitischen Siedlern gegründet. Seit einigen Jahren emigrieren immer mehr Paraguayer aus dem Süden in das sich langsam öffnende Gebiet. Die damit wachsende Wirtschaft öffnet auf der einen Seite Möglichkeiten, fordert - sieben Autostunden abwärts der Hauptstadt - aber auch ihren Tribut: Deutlich höhere Lebenskosten und das Fehlen des Netzwerks Großfamilie.
Die aktuelle Situation
Die Familien
Der wachsende Arbeitsmarkt in Filadelfia und Umgebung zieht immer mehr Familien an, die sich eine neue und stabile Existenz aufbauen möchten.
Gerade zu Beginn kämpfen die Eltern nicht selten mit mehreren Jobs ums Überleben. Prekäre Wohnsituationen, Armut und Korruption sind dabei tägliche Begleiter.
Die Kinder und Jugendlichen versuchen ihre Eltern wo es geht zu unterstützen und übernehmen oft Teile des Haushalts, kümmern sich um die Geschwister oder helfen mit bei der Arbeit.
Mit ihren persönlichen Wünschen und Problemen sind sie dabei oft auf sich allein gestellt.
Ohne staatliche Hilfe und losgelöst vom System der Großfamilie mangelt es an zuverlässigen Ansprechpartnern.
Die öffentlichen Schulen
Im Gegensatz zu den meist christlich geprägten Privatschulen, erheben die öffentlichen Schulen keine Schulgebühren. Dies kommt gerade den Familien, die ohnehin in einer schwierigen Lage sind zugute.
Leider fehlt es hier meist jedoch auch an Mitteln, den emotionalen Nöten der Schüler zu begegnen.
Mit den knappen Ressourcen stemmen sie gerade die schulische Bildung einer immer schneller wachsenden Anzahl von Schülern.
Auch die Lehrer haben wenig Möglichkeiten problembelastete Schüler aufzufangen.
Um die Infrastruktur bestmöglich auszunutzen gibt es an paraguayischen Schulen meist ein Schichtsystem mit bis zu drei Lernblöcken: Morgens, Nachmittags und manchmal noch Abends.
Das bedeutet für den Lehrer meist die Betreuung von zwei Jahrgängen gleichzeitig und 8 bis 10 Stunden Unterricht täglich. Dazu kommt die Vorbereitung sowie weiter obligatorische Schulaktivitäten.

"Iniciativa Bendecir"
alltagsnah
Kleingruppen, Seminare, Diskussionsrunden - komplementär zum Unterricht
Lebensnah, innovativ und kreativ sprechen wir mit allen Schülern über offene Fragen und aktuelle Themen. Dabei liegt der Fokus vor allem darauf, sich selbst und diesen genialen Gott besser kennen zu lernen. Mit der Bibel machen wir spannende und überraschende Entdeckungen über uns Selbst, unser Leben und Gott.
persönlich
persönliche Gespräche, Seelsorge, Lebensberatung - für Schüler, Lehrer und Familien
Das Vaterherz Gottes sehnt sich nach
denen die Durst haben - um ihnen voll einzuschenken und sie zu erquicken
denen die mühselig und beladen sind - um ihnen Ruhe und Frieden zu geben,
und denen, die unter ihren Lasten leiden - um sie davon zu befreien.
Im gemeinsamen Gespräch und Gebet wollen wir erkennen welche Lösungen ER bereithält.
Denn wahre Veränderung beginnt von Innen.
geleitet
"so werdet ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt. ... Denn ohne mich könnt ihr nichts ausrichten." Johannes 15,4+5
Wir haben einen Projektentwurf und wir haben das Handwerkszeug, doch Jesus hat den Plan. Er weiß, wer ihn besonders braucht und wie er jedem Einzelnen nahe kommen kann. Deshalb ist uns in der Vorbereitung sowie in der Umsetzung aller Aktivitäten besonders wichtig unter der Leitung des Heiligen Geistes zu bleiben. Denn nur er kann bedingungslose Annahme, innere Befreiung und persönliche Lösungen schenken.
vor Ort
"Wie du mich in die Welt gesandt hast, so sende ich sie in die Welt." Johannes 17,18
Vor Ort und mittendrin sein zu können, ist für uns ein großer Segen. Jeden Tag sind wir für über 1000 Schüler und Schülerinnen an ihren Schulen präsent. Denn genau da will Gott ihnen begegnen.
Und doch sind wir nicht Teil des Schulsystems und können so als neutrale Anlaufstelle dienen.
gut im Reden
Wieso "Iniciativa Bendecir?"
"Bendecir" ist das spanische Wort für Segnen. Das ursprünglich lateinische Wort wurde aus den Worten bene („gut“) und dicere („sagen“) abgeleitet. Bedeutet also "gut von jemandem sprechen".
Und das ist uns so wichtig! Den Schülern weiterzugeben welche guten Gedanken Gott über sie denkt. Dass er kein verbitterter alter Onkel auf einer Wolke ist, der Blitze schickt, wenn man sich mal wieder daneben benimmt. Sondern, dass er ein liebender, gnädiger Vater, Freund und Lehrer ist, für den kein Problem zu klein, aber auch keines zu groß ist.
Auch im täglichen Umgang mit den Schülern wollen wir uns an all dem Guten orientieren, was Gott in sie hinein gelegt hat. Wir wollen nicht wie Oberlehrer von oben herab instruieren, sondern gemeinsam mit den Kids und dem Heiligen Geist Antworten suchen.
And last but not least wollen wir auch in der Schulgemeinschaft, vorleben und inspirieren "gut von jemandem zu sprechen".
